StarDust MC15 bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio

Die Rudernationalmannschaft, die Deutschland bei den Olympischen Spielen in Tokio vertreten hat, wurde von Privatdozent Dr. biol. hum. Gunnar Treff, Universität Ulm, Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin in seiner Funktion als Sportwissenschaftler trainingsmethodisch betreut und beraten. In einem dramatischen Rennen zeigte der Deutschland-Achter eine außergewöhnliche Leistung und gewann die Silbermedaille, genauso wie der extrem leistungsstarke leichte Männerdoppelzweier.

Individuelle Trainingssteuerung ist ein wichtiger Teil dieser Betreuung, denn jede/r Athlet-/in reagiert individuell auf Trainingsprogramme und Reize, abhängig von Alter, Trainingsgeschichte, Ethnie, Geschlecht und Genen. Zur Optimierung des Trainingsplans gehört unter anderem die umfassende Analyse von blutbasierten Messgrößen. Zwei traditionell genutzte Messgrößen sind die Creatinkinase (CK-NAC), die es erlaubt, Schäden an der Skelettmuskulatur zu erkennen, sowie Harnstoff (Urea), der im Falle einer Erhöhung auf einen verstärkten Eiweißumsatz hinweist.

Ein sinnvolles Monitoring ist nur mit hochpräzisen Analysesystemen möglich, die am Trainingsort zur Verfügung stehen, damit die Sportler umgehend nach einer Leistung untersucht werden können. Nur so lassen sich Über- oder Unterbelastung der Aktiven vermeiden. Solche Laborgeräte arbeiten idealerweise mit kleinsten Blutmenge und sind einfach zu bedienen.

Seit fast einem Jahr setzt Dr. Treff in verschiedenen Trainingslagern das halbautomatische Photometer StarDust MC15 von DiaSys ein. Dank integrierter Inkubation, automatischer Mischung und Dokumentation stehen bis zu 14 Ergebnisse in weniger als fünf Minuten zur Verfügung. Die Messungen laufen laut Dr. Treff "wie am Schnürchen"; er ist begeistert von der Geschwindigkeit und Präzision des Gerätes und den dazugehörigen Reagenzien von DiaSys. Zudem lässt das Gewicht des StarDust MC15 die Mitnahme im Flugzeug zu.

Seit dem 1. Juli 2021 wurde StarDust MC15 zum Belastungsmonitoring des deutschen Ruderteams vor Ort bei den Olympischen Spielen eingesetzt. Dank seiner nachgewiesen zuverlässigen Verwendung weckt das Gerät auch bei anderen Betreuern von Leistungssportlern Interesse.

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